Am 17. November fand die feierliche Eröffnung der Abschlusspräsentation des zweijährigen Projektes »Hin und weg. Schkeuditzer Geschichten zwischen Bahnen« in der art Kapella Schkeuditz statt.
Zahlreiche Menschen aus Schkeuditz, Leipzig und Umgebung kamen, um die vielfältigen Ergebnisse des Projektes zu erleben und dem facettenreichen Programm beizuwohnen.
So trat nicht nur der Chor der art Kapella unter der Leitung von Stefan Langenberg auf, um die neue Hymne »Schkeuditz lob ich mir« (ursprünglich »Leipzig lob ich mir«, Satz: Hans Sandig, Textübertragung: Jutta Ommer) zu präsentieren, auch das Feature wurde erstmalig vorgestellt und parallel auf Radio Blau live ausgestrahlt. Den Nachmittag beendete die Aufführung der erweiterten Schkeuditzkomposition von Knut Müller (Staricius II und Postludium für Violine Solo und Zuspiel), die durch den Violinisten Andreas Winkler interpretiert wurde.
Die Ausstellung selbst, die von Charlotte Janus gestaltet wurde, ist noch bis 10. Januar 2020 in der art Kapella zu sehen. Sie bringt alle Komponenten des Projektes zusammen. Zu sehen sind drei Stationen:
ARCHIV, welche einen Teil des gesammelten Materials aus der Ausstellung »DAS
ARCHIV. DAS SELBST GEBAUTE GEDÄCHTNIS DER STADT« zeigt,
HEUTE, an der Sie durch Interviews inspirierte Fotografien von Sebastian Kiss
und Texte von Heidi Stecker sehen und
UTOPIE, an der die Arbeiten des Schulprojektes »Wo ist dein Schkeuditz? – Über Lieblingsorte und neue Stadtgeschichten.« präsentiert werden.
Die Ausstellung zeigt Fotografien, Texte und eine Soundinstallation, die von der Recherche und den Interviews im Rahmen des Projektes inspiriert sind. Zudem werden einzelne Ausschnitte aus dem Feature an sechs Audiostationen hörbar gemacht.
Lesen Sie, schauen Sie, hören Sie! Und gehen Sie selbst auf Entdeckungsreise mit unseren Inspirationskarten oder nehmen sie Postkarten oder den Faltplan »Wo ist mein Schkeuditz?« gegen eine Spende mit nach Hause.
Das Feature und viele der Bilder und Texte sind außerdem ab sofort auf dieser Website zu finden. Wir hoffen, Sie sind genauso hin und weg wie wir!
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